AKTUELL


Die Fohlensaison hat begonnen

Wichtige Punkte bei der Mutterstute vor dem Abfohlen:

Impfungen, Entwurmungen, Fütterung

  • Tetanus Impfung (Starrkrampf) notwendig,
    idealerweise Auffrischen 1 Monat vor Geburtstermin
  • Herpes Impfung im 5., 7. und 9. Trächtigkeitsmonat
  • Entwurmung: Ideal 1 Woche vor Geburt mit einer Wurmkur die als Wirkstoff Ivermectin oder Moxidectin enthält.
  • Ausgewogenes Mineralsalz (z.B. Equimineral, Hypona 895), welches Selen enthält, ist von grosser Bedeutung

 

Wichtige Punkte beim neugeborenen Fohlen:

Impfungen, Entwurmungen, Fütterung

  • Falls gewünscht oder falls nötig können Mineralstoffe und Vitamine wie z.B. Vitamin E und Selen via Ipaligo-Paste direkt und einfach ins Maul des Fohlens verabreicht werden. Die Paste kann direkt bei uns bezogen werden.
  • Die erste Entwurmung ab 6-7 Wochen, danach regelmässig bis das Fohlen halbjährig ist.
  • 1. Grundimmunisierung mit 6 Monaten für Influenza und Tetanus

 

 

Genauere Details und wichtige Informationen bezüglich Trächtigkeit Ihrer Stute, Geburtsablauf und Impfungs- und Entwurmungs-Empfehlungen beim Fohlen entnehmen Sie dem Informationsblatt "Zucht" oder den "Impfempfehlungen". Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

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Informationsblatt Zucht
Zucht 2013.pdf
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Herzlich Willkommen

Seit Januar 2022 ergänzen
Dr.med.vet Ella Novotny und Dr.med.vet Bettina Buchs unser Team.

 

Wir freuen uns sehr über die fachkundige Unterstützung der beiden Tierärztinnen und heissen Sie herzlich willkommen.


Impfvorschriften für Pferde

Ab 2021 gelten folgende Impfvorschriften:

https://www.fnch.ch/de/Service/An-Turnieren-teilnehmen/Impfvorschriften.html

 

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Impfvorschriften 2021
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FAQ Impfungen
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Impfschema Grafik
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Herpesvirus beim Pferd

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Equines_Herpesvirus__Info_2021-03-08.pdf
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Info Herpesvirusinfektion beim Pferd EQU
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Chiropraktische Behandlungen beim Pferd

  

 

 

Bei der Chiropraktik handelt es sich um eine manuelle Therapieform, die sich mit dem Bewegungsapparat und den dort möglichen  Einschränkungen befasst.
Diese Bewegungseinschränkungen können zu störenden Blockaden führen, woraus Verspannungen und Schmerzen resultieren.
Durch die in der Chiropraktik eingesetzten kleinen und präzisen Bewegungen werden diese  Blockaden gelöst, um die Beweglichkeit des gezielt behandelten Gelenks zu mobilisieren und zu verbessern.
Diese «Impulse» fördern nicht nur die Gelenksbeweglichkeit per se, sondern wirken sich auch positiv auf die Gelenkrezeptoren aus und stimulieren das Nervensystem. Das macht die Chiropraktik zu einer sanften und doch effizienten Therapieform mit dem Ziel eine optimale Funktionalität des gesamten Körpers zu erreichen.
Die Chiropraktik ersetzt keinesfalls die Schulmedizin, sondern kann als Ergänzung dazu oder präventiv eingesetzt werden, um Ihr Pferd bestmöglichst zu behandeln und die Performance und das Wohlbefinden zu unterstützen.

Die chiropraktischen Behandlungen werden von unserer Mitarbeiterin Dr.med.vet Barbara Schwenk bei Ihrem Pferd im Stall durchgeführt.Barbara Schwenk ist Fachtierärztin für Pferde FVH mit Zusatzausbildung in Veterinärchiropraktik IAVC.

 

Für Terminvereinbarungen und bei Fragen melden Sie sich bitte direkt in der Praxis.

 

Während der vorübergenden Abwesenheit von Dr.med.vet Barbara Schwenk
(Februar 2022 - Juni 2022) dürfen Sie sich für Terminvereinbarungen gerne an die Tierarztpraxis Leuthard in Künten wenden.
https://www.tierarztpraxis-leuthard.ch/

 


Heimtier / Nutztier

Je nachdem, ob ein Pferd als Heimtier oder als Nutztier in der Tierverkehrsdatenbank (TVD) registriert wird, gelten andere Regeln für die Verwendung seines Fleisches, die Entsorgung seines Kadavers und die Verabreichung von Tierarzneimitteln.

Bei der Geburt gilt jedes Pferd als Nutztier, es kann jedoch zu einem beliebigen Zeitpunkt seines Lebens als Heimtier deklariert werden. Dieser Wechsel von Nutztier zu Heimtier muss in der Tierverkehrsdatenbank (TVD) festgehalten und kann nicht rückgängig gemacht werden. (Quelle BLV)

 

Es liegt in der Verantwortung des Pferdebesitzers sein Pferd korrekt anzumelden und zu registrieren. Ebenso ist der Pferdebesitzer dafür verantwortlich, dass er für sein Nutztier ein Behandlungsjournal führt, welches er unaufgefordert bei jedem Tierarztbesuch dem Veterinär zum Einschreiben der verabreichten Medikamente vorlegt.

 

Da heutzutage der Grossteil der Pferdepopulation als Heimtier deklariert ist, gehen wir davon aus, dass Ihr Pferd ebenfalls als solches registriert ist.
Handelt es sich bei Ihrem Pferd um ein Nutztier, so bitten wir Sie uns dies vor der Behandlung mitzuteilen. Entsprechend kann die Auswahl der Medikamente angepasst werden. Danke!

 

 

 


Kolik im Winter

 Um die Kolikgefahr im Winter etwas zu reduzieren, kann auf folgene Tipps geachtet werden:

- Zugang zu frischem Wasser gewährleisten

  • Selbsttränkemindestens zweimal täglich auf Funktion kontrollieren
  • Eimer mit lauwarmem / leicht aromatisiertem Wasser (Apfelsaft beimischen) anbieten

- Verfüttern von Mash angereichert mit Leinsamen (1-2 mal pro Woche)

- Entwurmung Ende Jahr durchführen
  (ab Frühling wieder parasitologische  Kotuntersuchungen)

- jährliche Zahnkontrolle durchführen

- regelmässige Bewegung

 


Kotproben im Frühjahr / Entwurmen Ende Weidesaison

Wir empfehlen, alle Pferde unabhängig von den Resultaten der bisherigen Kotuntersuchungen im Frühjahr immer im November zu entwurmen. Bei Routine-Kotproben werden nur die gängigsten Würmer erfasst. Magendasseln und Lungenwürmer werden nicht routinemässig nachgewiesen. Zudem können in den Darmwänden eingekapselte Parasiten vorkommen. Diese werden durch eine Entwurmung mit der Wirkstoffkombination Moxidectin-Praziquantel erfasst und abgetötet. Bitte informieren Sie sich unter "Pferde --> Entwurmungen" noch detaillierter oder kontaktieren Sie uns.

 


Ferienzeit ist Reisezeit

Wollen Sie mit Ihrem Tier über die Grenze?

Kontrollieren Sie die Tollwutimpfung. Schützen Sie Ihr Tier gegen Herzwurmbefall und Leishmaniose mit entsprechendem Entwurmungsschema und Mückenschutz.

Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

 


Katze Chippen

 

Möchten Sie Ihre Katze chippen und bei der Schweizerischen Tier-Datenbank ANIS registrieren lassen?

 

Was ist ein Mikrochip?

Ein Mikrochip ist ein kleiner Transponder in der Grösse eines Reiskorns. Durch eine Injektion -wie bei einer Impfung- wird der Chip unter die Haut implantiert (seitlich am Hals). Der Chip stört die Katze nicht. Er trägt eine Nummer, die mittels Lesegerät abgelesen werden kann.

Via Internet können die Angaben zum Tier und den Besitzer schnell gefunden werden.

 

Vorteile eines Mikrochips:

  • Er erhöht die Chance, dass Sie Ihr entlaufenes oder sonst vermisstes Tier wiederfinden. Tierheim, Polizei, und Tierärzte werden häufig kontaktiert, wenn eine Katze aufgefunden wurde. Ist die Katze gechippt, kann sie schnell dem Besitzer  zurückgeführt werden.
  • Bei verletzten oder sogar toten Katzen, kann der Besitzer schnell ausfindig gemacht werden und über den Gesundheitszustand bzw. nötige Behandlungen informiert werden.
  • Gewisse Katzentüren lassen sich auf den Mikrochip programmieren. Somit hat nur die eigene Katze Zutritt zum Haus. Diese Katzentüren sind bei uns in der Praxis erhältlich.

Für weitere Informationen nehmen Sie mit uns Kontakt auf.